TSA TSAS
sind traditionelle Halbreliefs, welche aus Ton, Stewalin oder Gips gegossen werden. Sie stellen Buddhaspekte Stupas oder Glückssymbole dar.
Tsa Tsa repräsentieren wie Statuen oder Stupas die erleuchteten Qualitäten unseres Geistes.
Sie werden als Mittel auf dem buddhistischen Weg zur Erleuchtung verwendet. Die Herstellung wie auch das Aufstellen dient der Praxis. In Tibet, Nepal oder Bhutan findet man sie zu tausenden an den Wänden der Tempel oder heiligen Plätzen.
Das Material wird sorgfältig abgewogen
Dabei werden entsprechende Mantras rezitiert.
Das Material wird mit Wasser gemischt
und im richtigen Verhältnis zu einer Masse gerührt.
Die Gussform als Negativ ist aus Latex
Langsam und gleichmässig wird die Masse in die Form gegossen.
Die Form wird gefüllt
Tsa Tsas werden auch traditionell in grosser Anzahl zur Füllung von Stupas verwendet.
Sie repräsentieren Körper Rede und Geist eines Buddha. Früheste Tsa Tsas, welche nach dem Tode Buddha Shakyamunis angefertigt wurden, zeigen Buddhas oder einfache Stupaformen.
Häufig werden dem Material kostbare Elemente dazugemischt. Wie Kräuter, Juwelenpuder oder Asche verstorbener Lamas.
Oft werden sie auch mit gesegnetem Reis oder mit einer Mantra Rolle gefüllt.
Die Anfertigung ist ein spiritueller Prozess
dabei wünscht man Glück für alle Wesen und dass die Buddhas durch die Tsa Tsas ihren Segen verbreiten können.